Die Methode Schlaffhorst-Andersen

Die Methode Schlaffhorst-Andersen ist eine ganzheitliche Arbeit an Atmung, Stimme und Sprechen. Sie wurde zwischen 1900 und 1945 entwickelt. Schon damals erkannten die Begründerinnen was uns heute selbstverständlich ist: Dass Körper und Seele in Zusammenhang stehen, dass sie eine Einheit bilden. Die Atmung / der Atem ist das Bindeglied zwischen beiden.

Clara Schlaffhorst und Hedwig Andersen entwickelten aus ihrem eigenen Bedürfnis nach stimmlichem und musikalischem Ausdruck eine Arbeit, die weit über Stimmbildung und Sprecherziehung hinausgeht. Oder besser gesagt: Die viel tiefer in den Menschen hineinführt: 

„Mit der Stimme und Atmung eines Menschen arbeiten heißt mit seinem innersten Leben arbeiten“ (Clara Schlaffhorst).

Sie erreichten den Kern des Menschen und den Kern des Seins: Diese Arbeit erhebt und erdet gleichermaßen:

„Die Stimme löst durch ihre Schwingungen die Versteinerung der Seele, die Verkrampfung des Gehirns und die Steifheit des Körpers“ (Clara Schlaffhorst).

Anwendung der Methode Schlaffhorst-Andersen

  • in Prophylaxe und Therapie von Atem-, Sprech- und Stimmstörungen
  • therapeutisch im psychosomatischen Bereich
  • pädagogisch im Training und Coaching von Menschen in sprechintensiven Berufen
  • pädagogisch-künstlerisch in der Arbeit mit professionellen Schauspielern und Sängern

Die wichtigsten Grundlagen dieser Arbeit sind

  • ein dreiteiliger Atemrhythmus von Einatmung-Ausatmung-Lösung
  • der unwillkürliche Einatemimpuls
  • Atmung mit allen Atemmuskeln in Bauch und Brustkorb gleichermaßen
  • Wechselwirkungen zwischen Atmung und physiologischer Stimmgebung
  • Hinführen zu den eigenen aufbauenden Kräften, zur Vitalisierung und zur Regeneration
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